Aromatherapie

Aromatherapie bezeichnet die Anwendung Ätherischer Öle zur Beeinflussung von Gesundheit und Wohlbefinden. Geprägt wurde der Begriff in den 1920er Jahren von dem französischen Chemiker Rene Maurice Gattefosse.Die in der Aromatherapie verwendeten ätherischen Öle werden aus Pflanzen extrahiert,im Regelfall per Wasserdampfdestillation. Es gibt weit über 500 verschiedene ätherische Öle aus allen Teilen der Welt. In Frankreich, England und vor allem in den USA ist die Aromatherapie längst Bestandteil ärztlicher Therapie geworden. In den Vereinigten Staaten und in Europa konnte wissenschaftlich nachgewiesen werden, dass Gerüche auf die Psyche des Menschen wesentlich stärker einwirken als bisher vermutet.

Düfte sind sozusagen das Tor zu unserer Seele. Die Psychotherapie beginnt diese Tatsache zu nutzen: Als angenehm empfundene Düfte beeinflussen Erinnerung und Gemüt und steigern Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit nachhaltig. Aber auch unmittelbare pharmakologische Wirkungen kann ein ätherisches Öl haben. So wirkt z.B. Thymianöl antibakteriell, Melissenöl gegen Herpesviren, Blaue Kamille entzündungshemmend, etc. etc. Die Liste lässt sich beliebig fortsetzen.